Pressebericht GF

Veröffentlicht am 23. Februar 2023 um 10:53

Macht Staufenbergs Bürgermeister Gefeller Wahlkampf auf dem Rücken der Bürger vom Ebsdorfergrund? Herr Gefeller betont immer bei öffentlichen Auftritten, ökologisch und mit Rücksicht auf die Natur mit der Versiegelung von Flächen umzugehen.

 

Es klingt für den aufmerksamen Beobachter so, als wenn Herr Gefeller die Gewerbesteuer einheimsen will, ohne die Industrie vor der eigenen Tür zu haben. Hier werden wir als Bürgerinitiative „Bürger gegen InterKom 3 & 4“, alles tun, um die Erweiterung des Interkommunalen Gewerbegebietes zu verhindern.


Der Bürgermeister a.D. der Gemeinde Ebsdorfergrund, Herr Schulz, der Bürgermeister von Staufenberg, Herr Gefeller und der Bürgermeister von Marburg, Hr. Dr. Spies, werden nicht müde zu betonen, dass die Machtverschiebung von geringer Bedeutung sei, aber was ist Marburg und Staufenberg dann stolze 180.000 Euro wert?


Die Gemeinde, auf deren Grund und Boden gebaut werden soll, MUSS unserer Meinung nach ein Veto Recht haben! Schulz und Gefeller versuchten zuletzt mit Drohungen und angsteinflößenden Szenarien die Abstimmung für ihre Interessen zu beeinflussen und sprechen beide von Verlusten „in Millionenhöhe“ (Schulz), „möglicherweise sechsstellig und das jährlich“ (Gefeller). Beide blieben genauere Aufschlüsselungen schuldig, wie sie auf solche Summen kommen. Keine Einnahmen zu haben im Falle von Staufenberg, wenn Interkom 3 & 4 nicht käme, wären noch lange keine Verluste! Vorausgesetzt, Gefeller hat nicht den Fehler gemacht, eventuelle Gewinne, die heute noch völlig unabsehbar sind, in seine künftigen Haushalte einzupreisen - eine spannende Frage für den Wahlkampf in Staufenberg! Hier muss man sich nicht wundern, wenn Herr Gefeller dadurch selbst seiner Gemeinde einen erheblichen finanziellen Schaden zufügt.


Wer ohne gültigen Regionalplan und ohne je mit den Eigentümern gesprochen zu haben, anfängt zu planen und sogar umzusetzen, darf darüber nicht klagen, hat unverantwortlich gehandelt und muss sich nicht wundern, wenn die Akzeptanz in der Bevölkerung gegen Null geht.

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