Seit 1934 wird die Ertragsfähigkeit landwirtschaftlicher Böden geschätzt und in einer Skala von 7 bis 100 dargestellt. Dabei wird die Beschaffenheit des Bodens sowie weitere Faktoren (wie z.B. Klima oder Wasserverhältnisse) berücksichtigt. Die für InterKom vorgesehenen Flächen liegen in ihrer Wertigkeit am oberen Ende der Skala, durchweg bei 85 und höher (im Bild grün dargestellt). Damit sind sie bestes Ackerland.
Aus dem Geoportal Hessen: "Ertragsmesszahl der Bodenschätzung [...] Die natürlichen Ertragsbedingungen werden in der Bodenschätzung durch die Höhe der Bodenzahl im Klassenzeichen in einer Spanne von 7 bis 100 eingestuft.Auf der Basis der Bodenzahl wird die Ertragsfähigkeit eines Bodens unter Berücksichtigung der Auswirkungen von Klima und Relief (Bewirtschaftungserschwernisse etc.) durch Zu- und Abschläge bei den Bodenzahlen ermittelt und als Acker-, Gründlandzahl bzw. Ertragsmesszahl ausgewiesen."
Das Geoportal kann öffentlich eingesehen werden: https://www.geoportal.hessen.de/mapbender/php/mod_showMetadata.php?languageCode=de&resource=layer&layout=tabs&id=43569
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